7 Aussagen, die in Meetings besser vermieden werden – und wie man es besser machen könnte

Meetings sind ein fester Bestandteil unseres Arbeitsalltags. Doch manchmal rutschen uns Sätze heraus, die besser nicht gesagt werden sollten. Hier sind sieben typische Aussagen, die in Meetings schlecht ankommen – und Vorschläge, wie man es besser ausdrücken könnte (und ja passiert natürlich auch mir immer wieder, dies zu vergessen, aber vielleicht hilft der Beitrag den ein oder anderen wieder mal sich selbst zu reflektieren):

  1. „Ich hab die Info nicht bekommen.“
    Wirkt unvorbereitet und lässt andere schlecht dastehen.
    Besser: „Tut mir leid, ich habe die Infos irgendwie übersehen. Kann mir jemand zeigen, wo ich sie finde?“
  2. „Nur um klarzustellen, dass…“
    Kommt so rüber, als wüsste man selbst alles am besten.
    Besser: „Wenn ich das richtig verstehe, dann…“ oder „Um zusammenzufassen:…“
  3. „Ich mach mal den Spielverderber, aber das geht nicht.“
    Ohne Alternativen einfach unfair und unproduktiv.
    Besser: „Ich sehe Potenzial hier, aber ich glaube, Folgendes ist schwierig:…“
  4. „Können wir das bitte ausklammern?“
    Man geht Diskussionen einfach aus dem Weg.
    Besser: „Können wir Thema XY bitte in einem eigenen Termin behandeln, damit wir hier den Fokus beibehalten?“
  5. „Ich denke einfach laut hier…“
    Lässt unvorbereitet wirken.
    Besser: „Ich würde gerne Folgendes auf den Tisch bringen, was ich mir überlegt habe:…“
  6. „Erfinden wir doch das Rad nicht neu.“
    Klingt nach Abwürgen von Kreativität.
    Besser: „Vielleicht können wir auf unserer Basis aufbauen und Folgendes adaptieren sowie die neue Ansicht einbauen?“
  7. „Das ist nicht meine Gehaltsstufe.“
    Wirkt, als wolle man Verantwortung vermeiden.
    Besser: „Ich werde das mitnehmen und mit XY besprechen, damit wir hier weitermachen können.“

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